Mehr Biodiversität im urbanen Raum
Bellevue
Täglich brausen mehr als 50’000 Autos am Bellevue vorbei. An der Tramstation halten sieben Linien, zwei regionale Buslinien und am Wochenende alle städtischen Nachtbusse. Hier steigen täglich 250’000 Personen um, hinzu kommen die 150'000 Benutzer*innen des nahen S-Bahnhofs Stadelhofen. Es ist viel los auf dem Bellevue – doch für Tiere, Pflanzen und ruhige Begegnungen hat es keinen Platz.
Vuebelle: Kompensation und Imagination
Als Kompensation für die versiegelte Fläche des Bellevues schafft das Vuebelle einen artenreichen Lebensraum für Pflanzen, Bienen, Insekten, Vögel und Menschen. Durch die Spiegelung von Vuebelle und Bellevue sind die beiden Orte imaginär miteinander verbunden.
Die Vision auf einen Blick
Das Vuebelle …
- wird ein Begegnungsort für Mensch und Natur
- trägt zur Artenvielfalt im urbanen Raum bei
- macht Biodiversität sinnlich erfahrbar
- liefert Erkenntnisse zu Biodiversität in der Stadt
- sensibilisiert und schafft ein Bewusstsein für das Thema
- stösst Diskussionen an zu unserem Umgang mit Raum
- ist ein zukunftfähiges Modell für weitere Standorte
«Wir wollen mit Vuebelle etwas Einzigartiges schaffen, eine zukunftsweisende Form im Gefüge der Stadt.»
«Die Verbindung von Natur und Mensch sehen wir als richtungsweisendes Modell. Die Transformation einer bis anhin nicht öffentlichen Fläche, die nach der Fertigstellung der Bevölkerung übergeben wird, ist ein realer Beitrag, wie sich ein verantwortungsvoller Umgang mit städtischen Flächen in Zukunft entwickeln soll.»
– Markus Schaub, Projektleiter, Verein Bee'n'Bee