Forschungsprojekte auf dem Vuebelle
Eine spannende Reihe verschiedener Forschungsprojekte startet im Mai auf dem Vuebelle. Das erste Projekt befasst sich mit dem Stress der Honigbienen
«Messung der Genaktivität im Gehirn von Bienen»
Die Untersuchung soll aufzeigen, wie sich die Genaktivität von Bienen, die in naturnahen Umgebungen leben – hier auf dem Vuebelle - zu den Bienen, die in einer durch den Menschen stark beeinflussten Umgebungen leben, unterscheidet.
Die Genexpression zeigt den Einfluss der Umwelt auf
Dabei ist die Analyse der Genexpression im Gehirn von Sammelbienen, welche darauf spezialisiert sind während ihrer Sammelflüge Pollen zu sammeln, ein wichtiger Ansatz, um den Einfluss verschiedener Umwelteinflüsse wie Nahrungsangebot, Pflanzenvielfalt, Klima und Pflanzenschutzmittel auf Honigbienen zu untersuchen.
Forschung zum Schutz der wichtigen Bestäuber
Diese Forschung soll ein Beitrag dazu leisten, wie Honigbienen auf Umweltveränderungen auf genetischer Ebene reagieren, um effiziente Strategien zum Schutz dieser wichtigen Bestäuber in Zeiten globaler Umweltveränderungen zu erarbeiten.
Unsere Nahrung hängt von bestäubenden Insekten ab
Dies ist äusserst wichtig, denn bis zu 75 % unserer Nahrung ist von bestäubenden Insekten abhängig. Diese wichtigen Insekten sind jedoch bedroht durch den Klimawandel, den Verlust ihrer Lebensräume und Nahrungsquellen, den Rückgang der Artenvielfalt und die Belastung mit Schadstoffen.
Eine Studie der FHNW in Muttenz
Diese Studie wird von einem Team, rund um Dr. Verena Christen, von der University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland, School of Life Sciences, Institute for Ecopreneurship, durchgeführt.
Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt, welches Ende Mai starten wird.