Das Vuebelle im SRF

Das SRF berichtet in der Abstimmungssendung am 22. September 2024 vom Vuebelle

Das Schweizer Fernsehen berichtet live vom Vuebelle

Am Abstimmungssonntag, den 22.September, bekamen wir die tolle Chance, das Vuebelle im Zug der Abstimmungssendung des Schweizer Fernsehen, vorstellen zu können.

Roger Aebli, Moderator und Produzent der Tagesschau, führte mit Markus Schaub ein kurzes Live-Gespräch zum Vuebelle und was die Idee hinter dem Projekt ist. 

Anschliessend führte der Biodiversitätsforscher Niklaus Zimmermann weiter aus, warum Biodiversitätsförderung so wichtig ist und was alles damit zusammenhängt.

Am Mittag als Live Schaltung und dann gegen Abend noch als eingespielte Aufzeichnung. Das Zeitfenster war zwar sehr limitiert, aber wir glauben, dass wir doch unser Projekt sympathisch an die Bevölkerung herantragen konnten und hoffen, damit als kleines Input zur Biodiversitätsförderung beigetragen zu haben.

Deshalb ein ganz herzliches Dankeschön an das ganze SRF Team für dieses wirklich tolle Fenster.

Quelle: SRF, Schweizer Radio und Fernsehen

Zum Abstimmungssonntag von Markus Schaub

Die Biodiversitätsinitiative wurde abgelehnt – und dies sehr deutlich. Das bedauern wir natürlich, aber von der politischen Agenda wird das Thema nicht verschwinden. Im Gegenteil.

Die Thematik sollte aus unserer Sicht aber anders angegangen werden – agil, schlank und dynamisch. Anstatt ein Riesenkonstrukt der Bevölkerung schmackhaft machen zu wollen – was ja offenkundig nicht funktioniert hat - sollte mit kleinen Projekten aufgezeigt werden, dass «Machen» ein wesentlicher Teil bei der Biodiverstätsförderung ist und in der Summe ein grossen Effekt haben wird.

Projekte umsetzen zu können – so wie unsers – ist nach wie vor eine nervenaufreibende Sache – nicht die eigentliche Umsetzung und Realisierung, die bereitet grosse Freude – sondern die Mittel zu finden, mit dem diese finanziert werden können. Da zeigt sich auch die öffentliche Hand nicht als agiler Partner, sondern versteckt sich hinter Auflagen und Bewertungskriterien, so, dass dann schlussendlich keine Mittel freigemacht werden müssen.

Sehr bedauerlich, denn wenn die meiste Energie ins Fundraising gesteckt werden muss, so zum Beispiel Anträge schreiben und Dokumentationen zusammenstellen, die dann erfolglos auf der Strecke bleiben, dann profitiert niemand davon, und vor allem die Natur am letzten.

Deshalb unser Input für die nächste Initiative – macht dies schlank, macht diese sympathisch und dynamisch, versteht, dass die bestehenden Verwaltungsstrukturen auch mit mehr Geld nicht agiler werden, versucht es nicht mit der Brechstange, sondern zeigt anhand kleiner realisierter Projekte, dass es sich lohnt in diese zu investieren. Was komplett fehlt, ist der Grundgedanke, dass es vielleicht mehr Sinn machen würde, die Biodiverstätsförderung wie ein Start up anzugehen - denn es ist an der Zeit zu handeln – und da sind alle in der Pflicht, wirklich alle.